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Esstische aus Wenge
Esstische in Wenge haben eine sehr dunkle Oberfläche und können aus gebeiztem Vollholz oder aus Wengefurnier bestehen. Esstische mit Wengefurnier können ein Furnier aus Wenge haben, Esstische aus Vollholz sind dagegen eher aus gebeizter Eiche, die nach der Beizebehandlung in Farbe und Maserung der Wenge sehr ähnlich ist.

Allgemeines über Wenge Holz
Die Wenge, lateinisch Millettia laurentii, ist ein Baum, dessen Verbreitung Kamerun, die Republik Kongo, Äquatorial-Guinea, Kongo und Gabun, also der tropischen Regenwald Afrikas. Er ist einer der kostbarsten Baume Afrikas, daher wurde in der Vergangenheit massiver Raubbau an der Wenge begangen. Sein Bestand ist bedroht und FSC Wenge ist nicht verfügbar. Der Import ist daher Verboten und nur in Ausnahmefällen möglich. Die heutige Möbelindustrie verwendet maximal Wengefurnier. Wenn Möbel aus Vollholz angeboten werden die als Wenge bezeichnet werden, bestehen diese zumeist aus gebeizter Eiche, weil diese in ihrer Maserung der Wenge am Nächsten kommt. Es gibt aber auch Wenge - Imitate, die aus Kiefer oder anderen Basishölzern bestehen.

Vor und Nachteile eines Esstisches Aus Wenge
Gerade bei Vollholztischen kann aufgrund der verschiedenen Basishölzer eine gesonderte Pflege nötig sein, die am Basisholz ausgerichtet wird. Generell ist es aber nie falsch die bestehende Holzpflege, wie etwa geölte oder gewachste Flächen beizeiten zu erneuern, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Verunreinigungen in das Holz zu verhindern. Wenn eine gesamte Möbeleinrichtung aus Wenge bestehen soll, muss auf die eigentliche Holzbasis geachtet werden, damit eine Wohnungseinrichtung in Wenge dicht im Ton bleibt und nicht zu stark variiert. Wenge ist nicht gleich Wenge. Trotzdem haben diese Tische ihren Reiz, denn der dunkle Holzton der Wengemöbel hebt sich in hellen Räumen edel hervor und macht den Esstisch Wenge zu einem eleganten und stilvollen Blickfang.

Esstische aus Teakholz
Der Teakholz Esstisch ist äußerst robuste und langlebig. Die dunkle, aber sehr warme, Holzfarbe wirkt selbst in moderner Möbellandschaft immer sehr hochwertig und stilvoll. Ihr neues Design in klassischem, dunklem Holz machen aus ihnen etwas ganz Besonderes und Edles. Esstische aus Teakholz werden aus Plantagenholz oder aus Altholz hergestellt. Altholz besagt in diesem Fall, dass das Teakholz von alten Dachbalken, Wandtafeln, Stützpfeilern und Brückenbalken stammt und in der Umgestaltung zum Vollholz Esstisch zu neuem Leben erweckt wurde.

Allgemeines über Teakholz
Teak, lateinisch Tectona grandis L., zählt zu den wertvollsten Holzarten des asiatischen Raums. Ursprünglich stammt es aus Indien, Burma oder Indonesien und wurde als Tropenholz bekannt. Seit dem Verbot von Tropenholz wird dieses Teakholz in vielen tropischen und subtropischen Regionen speziell für den Möbelbau auf Plantagen angepflanzt. Teakholz kann in seiner Farbe von Goldbraun bis Dunkelbraun variieren und seine Maserung reicht in seinen Streifen und Markierungen von dunklem Violettbraun bis hin zu Schwarz. Teakholz wird wegen seiner hohen Wettertoleranz gerne bei Möbeln für den Außenbereich verwendet. Der Esstisch in Teakholz Massiv hat zumeist eine durchgehende Tischplatte, die gewachst, lasiert oder lackiert ist. Je glatter letztlich die Oberfläche ist, umso strahlender kommt seine Holzmaserung zur Geltung. Teak ist sehr chemikalienresistent und wird daher sogar in Laborbereichen verwendet.

Vor- und Nachteile eines Esstisches Teakholz
Ein Esstisch Teakholz Massiv ein hohes Eigengewicht mit, wohingegen die edle Maserung und die Langlebigkeit ihn zu einem langjährigen Begleiter machen, der vieles aushält. Da die Grundfarbe des Teakholzes sehr dunkel ist, sollte er auf hellem Boden oder vor hellen Hintergründen stehen, um bestmöglich seine exklusive Ausstrahlung entfalten zu können. Die Altholz Esstische aus Teak fallen etwas heller aus und sind durch die Spuren ihres früheren Lebens ein sehr unikater Blickfang. Außerdem gibt es Teaktische, bei denen die Beine und der Tischrahmen aus sehr stabilem Polyrattan gewoben sind und das Teakholz als Tischplatte oder in Form eng anliegender Leisten im Polyrattanrahmen ruht. Diese Teaktischplatte kann auch auf minimalistischen Metallfüßen oder Kufen liegen. Diese Esstische eignen sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich.

Esstische aus Palisanderholz
Dieses dunkle Holz wirkt auch in modern gestaltetem Ambiente interessant und aufregend. Gerade bei großen Holzflächen wie beispielsweise bei einem Esstisch aus Palisander kommt diese Maserung sehr gut hervor. Die Tischfläche bietet genug Raum die besonders großflächige und ausgefallene Maserung zu bewundern. Dieser Esstisch wird nie langweilig. Immer scheint es noch eine Linie, eine Kurve zu geben, die vorher noch nicht entdeckt wurde. Ein Esstisch aus Palisander Massiv – Holzausführung bringt angenehme Spannung und Aufmerksamkeit in kühl und modern gestaltete Wohnlandschaften. Er ist das besondere Etwas, der Blickfang des Raumes, an dem die Augen gerne verweilen mögen.

Allgemeines über den Palisander
Der Palisander ist nicht ein bestimmter Baum, sondern der Überbegriff mehrerer, sehr ähnlicher Baumarten, der Gattung Dahlbergien. Nach vielen Jahren illegaler Rodungen wird dieses Holz inzwischen streng in Bezug auf seine Herkunft kontrolliert. Heute wird in der Möbelindustrie vorwiegend der sogenannte Rio Palisander verarbeitet, der unter anderem aus Ländern wie Südamerika, Ostbrasilien, Bahia und Rio de Janeiro stammt. Der Palisander fühlt sich in Tropenwäldern am wohlsten, ist aber inzwischen trotzdem nur sehr limitiert zu bekommen, da ökologische Schwierigkeiten den Pflanzerfolg neuer Palisanderkulturen sehr erschweren. Sein Holz ist im Grundton rötlich-braun und wird von großflächigen, dunklen Streifen durchzogen. Der Palisander liefert ein ausgezeichnetes, hartes Edelholz, das ausgesprochen witterungsfest ist.

Vor- und Nachteile eines Esstisches aus Palisander
Ein großer Nachteil, den Esstische aus Palisander in Massiv Holz anhaften haben, ist die Seltenheit des Holzes. Die Ernte dieses Holzes wird inzwischen auf Nachhaltigkeit überprüft, aber eben diese geringe Verfügbarkeit schlägt sich auf den Holzpreis nieder. Die Vorteile dieser Esstische aus Palisander liegen auf der Hand. Das Holz ist robust, edel und langlebig. Es ist exklusiv und hat eine fantastische Maserung. Die Tischflächen verunreinigen kaum und das behandelte Hartholz nimmt nahezu kein Wasser auf. Poliert, geölt oder gewachst ist dieser Esstisch eine Augenweide und das besondere, stilvolle Etwas einer guten Wohnungseinrichtung. Er passt ganz besonders gut zu hellen Einrichtungsstilen, da er sich dort stilvoll in den Mittelpunkt stellen kann. Ein Esstisch in Palisander Massiv Holz ist Stil und Geschmack auf vier Beinen.

Esstische aus Sheeshamholz
Esstische aus diesem Holz sind die luxuriösesten und edelsten weltweit. Die Maserung eines Sheeshamholztisches ist einzigartig. Das Holz selbst ist weltweit und mit Abstand das Teuerste. Schon im 18.Jahrhundert wurde es am Hof König Ludwigs des XVI in Form englischer Möbel zum Zeichen von Prunk und Wohlstand. Die Esstische aus Sheeshamholz der heutigen Zeit tragen diesen Luxus noch immer ungebrochen weiter.

Allgemeines über das Sheeshamholz
Der Sheesham Baum wird auch ostindischer Palisander oder Rosenholz genannt. Die Bezeichnung Rosenholz kommt von seinem Frischholzgeruch, denn frisch gefällt duftet das Stammholz herrlich nach Rosenblüte, aber auch seine Maserung mit den gelblichen und rosafarbenen Farbwechseln erinnert an Rosen. Es wächst bevorzugt im tropischen Klima der unteren Höhenlagen. Das Rosenholz ist witterungsbeständig und weist eine hohe Insekten- und Pilzresistenz auf. Es ist es sehr hart und erschwert dadurch die Bearbeitung erheblich. Für die Fertigung von Möbeln für Drechselarbeiten wird Spezialwerkzeug benötigt. Außerdem muss es sehr langsam und kontrolliert getrocknet werden, da sich das Holz sonst verformt oder sogar Risse bilden kann. Diese Schwierigkeiten und nicht zuletzt die einzigartige Farbe und Robustheit machen dieses Holz so kostspielig und edel.

Vor- und Nachteile eines Esstisches aus Rosenholz
Esstische aus Rosenholz sind gegen fast jeden mechanischen Kontakt des Alltags sehr gut geschützt, denn die Härte des Holzes schützt nahezu perfekt gegen Kratzer. Die Tischoberfläche hat an glattpolierten Flächen von Natur aus eine gewachst wirkende Optik. Wenn dieser Effekt zur leichteren Reinigung mit einer Wachsauffrischung oder etwas Holzöl hin und wieder unterstützt wird, ist dagegen nichts einzuwenden, denn es nährt das Holz. Esstische aus Rosenholz sind der luxuriöseste Hingucker, der einem Esszimmer zu Teil werden kann. Diese Möbel werden häufig als englischer Kolonialstil gefertigt und hauchen den vier Wänden Stil und Gemütlichkeit ein. Die Augen können kaum von den Holzoberflächen lassen, so angenehm ist ihr Farbton und die Maserung lädt zum Verweilen und Träumen ein. Dieses Holz verbreitet Ruhe und Eleganz. Möbel aus Sheeshamholz können mit schlichten, gedeckten Farben oder mit Weiß am besten kombiniert werden, denn diese heben die Holzstruktur besonders edel hervor.

Die Verwendung eines Esstisches aus massivem Nussholz ist etwas Besonderes.Nussbaumholz ist ein nachwachsender Rohstoff, der lebt und atmet und Wärme in jeden Wohnstil bringt. Da dieses Holz heimisch nur in geringen Mengen verfügbar ist, werden manche Esstische mit Echtholzfurnier Nussbaum Holz angeboten. Das senkt die Materialkosten, bietet aber denselben optischen Vorteil wie ein Esstisch aus Nussbaum Massiv Holz.

Allgemeines über den Nussbaum
Die Echte Walnuss, auch lateinisch Juglans regia, ist ein Laubbaum, der ein Alter von bis zu 150 bis 160 Jahren erreichen kann. Wirtschaftlich wird er einerseits für die Walnussernte genutzt. Diese Walnüsse stecken in grünen, stark gerbstoffhaltigen Schalen und werden erst nach wochenlanger Lagerzeit verzehrt. Außerdem wird das Nussbaumholz selbst, aber auch die Wurzeln, das sogenannte Wurzelholz, für den Möbelbau und andere Edelholzschreinereien verwendet. Der Gerbstoffgehalt dieses Baumes sorgt dafür, dass das Holz an der Luft und Licht nachdunkelt. Dieses Gerbeverhalten zeigt der Baum schon beim Öffnen der Fruchthüllen bei den Nüssen. Alles, was vom frischen Fruchtfleisch berührt wird, färbt sich braun. Der Echte Nussbaum zählt außerdem zu den Harthölzern, wodurch ein Esstisch, der aus diesem Holz gefertigt wurde, sehr robust und hart in der Oberfläche ist. Aufgrund dieser Eigenschaften war Walnussholz schon immer ein Holz, dass für edelste Luxusmöbel Verwendung fand. In unserer heutigen Zeit wurde es besonders als Ersatz für geschützte Tropenhölzer wieder entdeckt.

Vor- und Nachteile eines Esstisches aus Nussbaum Holz
Ein Esstisch Nussbaum Massiv Holz bringt von Natur aus ein hohes Eigengewicht mit sich als ein Esstisch mit Echtholzfurnier in Nussbaum. Es ist von Grund auf ein dunkles Holz, das zudem mit der Zeit immer mehr nachdunkelt. Um das dunkle an diesem Holz etwas aufzubrechen, könnte dieser Tisch auf einem hellen Boden stehen oder in hell gestrichenen Räumen. Seine Maserung kann gestreift oder unregelmäßig wie kleine Wolken geadert sein. Diese Maserung ist gegen Flecken und Ränder deutlich unempfindlicher. Und wenn der Tisch leichter wirken soll, können die Füße bisweilen auf Aluminiumbeinen stehen. Umgekehrt gibt es auch Esstische, bei denen die Glasplatte als Tischplatte auf einer Nussbaumholz Trägersäule aufliegt.

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