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Ein Esstisch mit Glas-Tischfläche
Esstische aus Glas gibt es in nahezu unbegrenzten Varianten. Sie können auf vier Beinen stehen oder auf einer Säule. Dieser Grundträger kann aus Metall, Aluminium, Rohholz oder lackiertem MDF bestehen. Auch Kunststoff ist als Standfuß durchaus möglich. Allein in der Auswahl Grundträger sind die stilistischen Richtungen unendlich. Die Ursache liegt in der Glasplatte selbst. Ein Esstisch mit Glas Tischfläche dominiert nicht über seine Glasplatte, sie unterstreicht vielmehr den Fuß, auf dem sie steht, und wirkt dabei leicht und schwebend.

Glasvarianten und ihre Wirkung
Die verschiedenen Glasvarianten unterstreichen die Raumwirkung unterschiedlich, je nach ihrer Beschaffenheit und Struktur. Esstische mit Klarglasplatte verschmelzen mit dem Raum. Lediglich der Fuß nimmt Einfluss auf das Erscheinungsbild des Raumes, die Tischplatte selbst wird dabei durchschaut und nicht als Blick hemmend wahrgenommen. Ein Esstisch mit Milchglas oder satiniertem Glas bremst den Blick von oben durch die Glasplatte. Weil sie durch ihr helles bis klares Glas das Licht durchscheinen lässt, dominiert sie Raum selbst nicht und erhält die offene Raumstruktur. Durch Beimischung verschiedener Stoffe während des Fertigungsprozesses nimmt das Milchglas die typische weißliche Eintrübung an, die sich durch das gesamte Material zieht. Im Gegensatz dazu wird satiniertes Glas als Klarglas hergestellt und wird nachträglich auf der späteren Unterseite sandgestrahlt, mit einer Säurelösung mattiert oder mit speziellen Folien bedampft oder beschichtet. Flächen aus Schwarzglas wirken im Raum wie ein Spiegel. Durch die dunkle, spiegelglatte Oberfläche wird die Umgebung, wie in einem großen Spiegel, reflektiert. Diese dunkle Färbung des Glases entsteht durch Beimengung von Eisenoxid und anderen Stoffen während der Fertigung. Theoretisch ist jede Farbe möglich, sofern der farbgebende Stoff während Schmelzprozesses beigemengt wurde.

Vor- und Nachteile verschiedener Glasoberflächen
Generell neigen Glasoberflächen dazu Finger- und Handabdrücke gegen das Licht sichtbar zu machen. Eine regelmäßige Pflege mit dem richtigen Reiniger erledigt diese Kleinigkeit aber binnen weniger Sekunden. Ein Esstisch mit Glas - Oberfläche kann mit Hilfe eines Glasreinigers schnell und blitzblank gereinigt werden. Dazu wird der Glasreiniger flächig aufgesprüht abgewischt und das war es schon. Dieser spezielle Glasreiniger trocknet von Selbst streifenfrei auf und erspart zeitaufwendiges Polieren.

Esstische aus massiver Buche
Buche ist das meist gepflanzte und meist verwendete Holz für das Möbeldesign. Ein Esstisch aus Buche massiv ist hell und freundlich. Da dieses warme Holz im Möbeldesign sehr breit gefächert verwendet wird, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den gesamten Einrichtungsstil inklusive Küchenhalter und Besteckboxen in Buche zu gestalten. Die Natürlichkeit des Materials und die vielfältige Verwendung machen es möglich diesen Esstisch aus Buche einfach in den vorhandenen Wohnstil zu integrieren.

Allgemeines über die Buche
Buchen, lateinisch Fagus, machen den Großteil der Laubbäume europäischer Nutzwälder aus. Sie können bis zu 300 Jahre alt werden und bis zu 45 Meter Höhe erreichen, das Erntealter liegt in der Regel bei 140-160 Jahren. Im Herbst werden die Nüsschen, die sogenannten Bucheckern reif, die roh Blausäure enthalten, geröstet aber einer Delikatesse sind. Buchenholz muss, weil es eine niedrige Pilzresistenz hat, im Außenbereich mit Schutzanstrichen geschützt werden.

Buchenholz Nutzung
Buchenholz war und ist aufgrund ihrer hohen Dichte ein beliebtes Brennholz. Beim Verbrennen er zeugt es viel Glut und garantiert eine gleichmäßige, andauernde Wärme. Aus Buchenholz werden unzählige Dinge hergestellt darunter Dübel, Spielzeug, Möbel, Parkett, Sperrholz oder Interieur. Für den Innenbereich kann ein Esstisch aus Buche naturbelassen oder poliert, gewachst, geölt, gebeizt oder lackiert verwendet werden. Die Beine des Esstisches können aus Metall sein, während die Tischplatte aus verschiedenen Hölzern wie beispielsweise Kirschholz und Buchenholz besteht, oder der Rahmen und die Beine besteht aus Buchenholz, während die Tischplatte aus Glas aufliegt. Eine andere Variante sind die furnierten Buchenholz Esstische, dessen Trägermaterial aus Buchenspanholz bestehen kann, worauf ein Buchenfurnier aufgetragen ist. Buche lässt sich im Möbeldesign nahezu unbegrenzt einsetzen und kombinieren.

Vor- und Nachteile von Buchenholz Esstischen
Ein Esstisch aus Buche Massiv wiegt scher und steht stabil. Der Vorteil einer Massivholztischfläche ist aber, dass die Holzfläche nach Jahren der Nutzung mit wenig Aufwand durch dünnes Abschleifen der obersten Schicht oder Beizung wieder aufgefrischt werden kann. Wenn der Esstisch gewachst oder geölt ist, empfiehlt es sich diese Pflege regelmäßig beizubehalten. Das Wachs oder das Öl sind der Schutzschild des Holzes der Verunreinigungen abwehrt.

Esstische aus massiver Esche
Der Esstisch aus Esche in massiver Ausführung ist ein exklusiver und hochwertiger Esstisch mit noblem Charme. Sein Holz ist hell und hat je nach Standort des Mutterbaumes eine dunkle, senkrechte Maserung. Diese Maserung ähnelt dem Olivenholz sehr stark, deshalb wird das Eschenholz, dann Olivenesche genannt, gerne als Ersatz für Olivenholz verwendet. Aus ihm werden Möbel designt, die hell und freundlich sind. Eschenholz sollte nicht verwechselt werden mit Eberesche, also Vogelbeere. Das Holz der Vogelbeere ist deutlich heller und auch in der Maserung unterscheiden sie sich deutlich.

Allgemeines über die Esche
Die Esche, lateinisch Fraxinus excelsior L., ist ein heimisches Hartholz. Es bringt je nach Standort ein farbloses, dann kernlos genanntes, Holz oder ein dunkel gemasertes Kernholz hervor. Das kernlose fast weiße Eschenholz, sowie das dunkel gemaserte Eschenholz sind im Möbelbau mit die wertvollsten heimischen Hölzer. Da es aber, seit etwa den 1990 gern, vermehrt natürlichen ökologischen Bedrohungen ausgesetzt, wie etwa dem sich flächendeckend ausbreitenden Schlauchpilz, wird Eschenholz heute vorwiegend aus Ungarn, Slowenien und Frankreich eingeführt. Dieses Holz hat eine dunkle, graubraune Maserung und lässt durch interessante Akzente viel Potenzial und Spielraum für besonderes Design. Durch Laugen und anschließendem Seifen der Oberfläche wird das Holz erst gebleicht und dann versiegelt. Die zuerst verwendete Lauge kann farblos oder weiß sein, je nach gewünschtem Aufhellungseffekt. Es besteht auch die Möglichkeit diesen Esstisch aus Esche in seiner massiven Holzfläche zu wachsen oder zu ölen. Hierbei fällt das Eschenholz ein wenig dunkle aus. Diese Esstische können auf ihren stabilen Eschenbeinen stehen und eine Glasplatte tragen oder auf Metallfüßen stehend und eine massive Eschenholzplatte tragen.

Vor- und Nachteile eines Esstisches aus Eschen Holz
Sie sollte unbehandelt nur im Innenbereich verwendet werden, da das Eschenholz selbst kaum witterungsfest ist und sich nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall zu Wehr setzen kann. Um am Eschenholzesstisch Freude zu haben, empfiehlt es sich die vorangegangene Ölung oder Wachsbehandlung beizeiten zu erneuern. So bleibt der Esstisch Esche lange Wasser abweisend und Flecken lassen sich leicht abwischen. Das helle, robuste Holz lässt sich mühelos in jeden Wohnstil integrieren.

Esstische aus Birkenholz
Ein Esstisch aus Birkenholz überzeugt durch sein helles seidiges Holz und durch seine extravagante Maserung. Besonders Tischplatten mit geflammter und eisgeblümter Maserung sind auf großen Tischplatten ein wahrer Blickfang. Dieser Tisch ist schlicht, freundlich und unaufdringlich, sodass er mühelos in jeden Wohnstil eingepasst werden kann. Birkentische können aus Vollholz oder mit Birkenholz furniertem Birkenspanholz bestehen. Außerdem werden auch Tische mit einem Grundgerüst aus Birkenholz angeboten in die eine Glasplatte eingelassen ist.

Allgemeines über die Birke
Die Birke, lateinisch Betula, ist ein Pionierbaum. Sie besiedelt, als eine der ersten Pflanzen, Flächen die unbebaut sind und brachliegen. Sie ist einer der Baumarten, die selbst im extrem kalten Klima Skandinaviens gut gedeiht und auch vor brackigen, felsgründigen Bergauen nicht zurückweicht. Sie ist äußerst flexibel und bricht auch bei schwerer Schneelast nur selten. Dazu liebt und braucht sie viel Wasser, weswegen man ihr auch unterstellt, das Grundwasser zu vertilgen. Faktisch können große Birkenbestände ein Sumpfgebiet trockenlegen, einzelne Bäume schaffen das jedoch nicht. Ihre eindeutige Verbindung zum Wasser bleibt selbst in der Heilkunde bestehen, wo ihre Blätter gegen Blaseninfekte verwendet werden. Birkenholzmöbel können weiß sein oder gelblich weiß, je nach Nachdunklungsgrad. Gelegentlich treten interessante rote Farbtupfen im Holz auf, die durch das Einwirken von Insekten in der Wachstumsphase der Birke entstehen können. Die für Möbel verwendete Birken stammen wegen der guten Qualität zumeist aus finnischen Baumbeständen.

Vor- und Nachteile eines Esstisches aus Birkenholz
Birkenholz ist säurebeständig daher sind bei üblicher Reinigung keine Schädigungen zu erwarten, allerdings hat es kaum Witterungstoleranz. Tische aus Birkenholz sollten daher regelmäßig mit Holzpflege, Wachs oder Öl behandelt werden damit die Oberfläche nicht durch Wasserränder oder andere Feuchtigkeit beeinträchtigt werden kann. Diese Schutzschicht hat aber nicht nur praktischen Nutzen, sie lässt den Esstisch aus Birke und besonders seine Maserung tiefgründig erstrahlen und erhält den Holzoberflächen ihren seidigen Glanz. Esstische aus Birke sind helle und freundliche Möbelstücke, die auch in weniger lichtdurchfluteten Räumen den Raum öffnen und das Gefühl von Wärme und Licht geben können. Die besondere Maserung dieser Esstische sind immer eine Inspiration die das Auge fasziniert.

Esstische aus Akazienholz
Ein Esstisch aus Akazie in Massiv Holzausführung ist robust und edel. Sie ist härter als Eiche und hell wie Kiefernholz.
Esstische aus diesem Akazienholz lassen sich in jedes beliebige Wohnkonzept einfügen, ohne zu dominieren. Hell und freundlich sorgen sie mit ihrer Wärme für ein angenehmes Raumgefühl.

Allgemeines über die Akazie
Die Akazie, auch Scheinakazie genannt, ist ein schweres Hartholz. Sie ist sehr widerstandsfähig gegenüber Pilzen, Insekten, Witterung und Wurmfraß. Das macht sie zu einem der vielseitigsten Bäumen Europas, sogar im Schiffbau es zum Einsatz. Außerdem nennt man sie wegen des vielen Nektars auch die Bienenweide unter den Bäumen.
In Europa, genauer in Frankreich, wurde die erste Scheinakazie 1601 gepflanzt und heute ist sie einer der Bäume des Nutzwaldes, aus dem die Möbeldesigner besonders witterungsfeste Möbel kreieren.

Vor- und Nachteile eines Esstisches aus Akazie
Bei diesem Holz gibt es nur zwei Nachteile, der Eine ist das Gewicht des Holzes. Der Andere ist, dass ein Laie dieses Holz wenn, es einmalnachgebessert und nachgeschliffen werden müsste, das besser einem Fachmann überlässt, denn das Holz der Scheinakazie enthält Feinststoffe, die beim Verschleifen der Flächen, bei sensiblen Menschen, eine Hautreizung oder Bindehautreizung hervorrufen kann, wenn ungeschützt am Holz gearbeitet wird. Als verschliffene, gewachste oder geölte Fläche selbst hat dieses bearbeitungsspezifische Risiko keine Relevanz mehr.

Ein Esstisch aus Akazie der Massiv etwas schwer wäre, wird auch in Kombination mit anderen Materialien angeboten, was Gewicht sparen kann. So können verschiedene Hölzer miteinander verbunden sein, ebenso wie ein Aluminiumunterbau die Esstischplatte tragen könnte. Auch die Kombination Akazienholzbeine mit aufliegender Glasplatte werden gerne im Möbeldesign. Das Schöne an diesem Holz ist, dass es zwar hell wie Kiefernholz ist, im Außenbereich aber unempfindlicher gegen Witterung ist.
Für diese Außen Esstische aus Akazien in massivem Holz gibt es natürlich auch Verbindungen mit Glas- oder Metallverbindungen. Esstische aus Akazie sind langlebig und halten auch schlechtes Wetter auf dem Balkon oder im Garten aus. Wenn Sie Ihren Esstisch aus Akazienholz lieber in Ihrem Esszimmer stellen möchten, ist das absolut möglich, denn dieses helle, robuste Holz passt zu jedem Wohnstil.

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